Erkundungs­bohrungen / Grundbau Referenzen

Erkundungsbohrungen CSK146 Seilkernsystem, Tunnel Liebegg St. Gallen

Projektbeschreibung
Erkundungsbohrungen CSK146Seilkernsystem, Tunnel Liebegg

Geologie
Quartär/ Nagelfluh / Molasse-Fels

Zweck
Baugrunderkundung für Tunnel-Neubau

Bohrverfahren
Einfachkernrohr und CSK146 Seilkernverfahren

Bohrgerät
Comacchio Geo 601 / Comacchio MC 3D

Anzahl der Bohrungen
In diversen Etappen - 23 Stück

Teufen
15 – 100 m

Besonderheiten

  • Innerstädtisch; beengte Platzverhältnisse
  • Bohrungen auf Podest in Hanglage
  • Einbau Porenwasserdruckgeber

Projektdaten

Ausführungszeitraum

Mehrere Etappen 2021 - 2022

Referenzpersonen / Bauherr
Tiefbauamt Kanton St. Gallen

Gesamtprojektleiter

Grundbauberatung St. Gallen

Erkundungsbohrungen HQ Seilkernsystem, Bedretto-Stollen

Projektbeschreibung
Erkundungsbohrungen HQ Seilkernsystem, Bedretto-Stollen

Geologie
Rotondo-Granit, Gotthard-Massiv, extrem abrasiv durch hohen Quartz-Anteil.

Zweck
Forschung im Bereich Geothermie

Bohrverfahren
HQ Seilkernsystem

Bohrgerät
Diamec U6

Anzahl der Bohrungen
3 Stück

Teufen
1x 57 m, 1x 102 m, 1x 216 m; alle geneigt

Besonderheiten

  • Extrem enge Platzverhältnisse
  • Bohrstellen unter Tage bei ca. Tm 2'350 ab Südportal
  • Ausbruch von Bohrkellern
  • Versetzen und Zementation von 4 Zoll Standrohren
  • Bohren HQ mit Preventer
  • Beihilfe Bohrlochversuche

Projektdaten

Ausführungszeitraum

Juni - Oktober 2022

Referenzpersonen / Bauherr
BedrettoLab, ETH Zürich

Gesamtprojektleiter
ETH Zürich / Sieber Cassina + Handke AG

Stans in Tirol, Österreich

Projektbeschreibung
Stans in Tirol

Projektbeschrieb

Fast horizontale Schrägbohrung zwecks Erkundung des geologischen Aufbaues, allfälliger Wasserführung und dem Vorhandensein von Karststrukturen für die Erstellung eines Reifestollens zur Lagerung von Käselaiben.

Die Rotationskernbohrung wurde mit Einfachkernrohr 145mm im Lockergestein und im Fels (Kalkstein) mittels Seilkernverfahren CSK146 abgeteuft. Aufgrund der fast horizontalen Ausrichtung der Bohrung musste das Innenrohr, sowie das Overshot zum Fangen des Innenrohrs bei jedem Kernzug eingepumpt werden.

Die Gesamtlänge der Bohrung betrug knapp 110m.

In der Felsstrecke wurden neben einer Gyro-Bohrlochvermessung ein optischer Bohrlochscan zur Untersuchung der Lithologie durchgeführt.

Alle Bohrkerne wurden fotografisch dokumentiert und sind in den Besitz des Auftraggebers übergegangen.

Projektdaten

Ausführungszeitraum:
April 2022 bis Mai 2022

Referenzpersonen / Bauherr

Projektverfasser
ZT-W3 Wörgl

Bauherr
Tiroler FelsenKäserei Tratzberg

Etzelwerk Altendorf

Projektbeschreibung
Etzelwerk Altendorf

Geologie
Quartär/ Molasse-Fels

Zweck
Baugrunderkundung für Tunnel-Neubau

Bohrverfahren
Einfachkernrohr/ Doppelkernrohr DK146 und CSK146 Seilkernverfahren

Bohrgeräte
Bis zu vier Geräte parallel: Comacchio MC 3D / MC 4D/ Geo 601 / Nordmeyer DSB 1.6

Anzahl Bohrungen
In zwei Etappen 15 Stück

Teufen
15 – 115 m

Besonderheiten

  • Teilweise Schrägbohrungen. Umweltschutzzone. Grundwasserschutzzone
  • Helitransporte. Bohrungen teilweise in Hanglage
  • Bohrlochscans: OPTV / BHTV / FWS
  • Bohrlochversuche: Dilatometer / Hydrotests
  • Einbau Porenwasserdruckgeber

Projektdaten

Ausführungszeitraum:
Juni 2021 bis August 2021 (Etappe 1)
November 2022 bis März 2023 (Etappe 2)

Referenzpersonen / Bauherr

Projektverfasser
Amberg Engineering AG
Kellerhals + Häfeli

Bauherr
Schweizerische Bundesbahnen SBB AG

Farbmühletunnel

Projektbeschreibung
Farbmuehltunnel

Farbmühletunnel, Sondier-Kernbohrungen

Der 90 m lange Farbmühletunnel auf der Strecke 4880 Eutingen – Schiltach bei km 44.900 weisst umfangreiche Bauschäden auf. Im Zuge der Erneuerung der Strecke sollte der Farbmühletunnel erweitert und dem heutigen Stand der Technik angepasst werden. Zur Grundlagenerhebung für die Projektierung durfte die fretus ag eine umfassende Sondierkampagne im Tunnel durchführen. Der Tunnel liegt im Granit, was die Bohrungen sehr anspruchsvoll machten.

Das Sondagekonzept bestand aus 14 Kernbohrungen mit einer Länge von je 4 Meter und zwei Sohlbohrungen von je 9 m, sowie 9 Sondierschlitze, die ebenfalls als Bohrung ausgeführt wurden. Die Bohrkernentnahme wurden vor Ort protokolliert und aus den Kernen Proben entnommen, die einem akkreditierten Prüflabor zur weiteren Untersuchung zugestellt wurden.

Die Ausführung der Arbeiten erfolgte ein einem verlängerten Sperrwochenende im Dreischichtbetrieb. Für die Baustellenlogistik wurde ein 2-Wege Bagger mit einem Gleistiefgänger eingesetzt. Der 2-Wege Bagger diente auch als Kran für die Uminstallation der Sondierbohranlagen.

Die besonderen Herausforderungen beim Projekt waren:

  • Sehr kurze Sperrzeit an einem Wochenende
  • 24 Stunden Betrieb
  • Arbeiten mit zwei Bohrgeräten gleichzeitig im Tunnel
  • Sehr komplexe Logistik, da zufahrt nur über Gleis möglich war

Projektdaten

Ausführungszeitraum:
April 2021

Referenzpersonen / Bauherr

Projektverfasser
DB E&C

Bauherr
DB Netz AG
Region Südwest

 

Muri Bypass N06 Ost, Bern Wankdorf

Projektbeschreibung
Muri Bypass N06 Ost_Bern Wankdorf

Erkundungsbohrungen bis 100 m, Drucksondierungen (CPTu), Pressiometer, Dilatometer, Scherflügel, SPT, ungestörte Bodenproben, Porenwasserdruckgeber, Datenlogger, Pumpversuche, Piezometer, Flowmeter

Die Nationalstraßen im Raum Bern werden künftig regelmäßig überlastet sein. Die Verkehrsentwicklung auf der N01-N06-Achse im Osten der Stadt Bern wird so auch aufgrund der städteplanerischen Ansprüche überdurchschnittlich zunehmen. Damit ergeben sich künftig hohe Anforderungen an die Leistungsfähigkeit des N06-Abschnitts Wankdorf – Muri. Zur Unterstützung des Gesamtprojektes (Projektstudie) wurden wir, mit der Erkundung des Untergrundes mittels insgesamt 1'700 Laufmeter Sondierbohrungen, Drucksondierungen und InSitu-Versuche im Projektperimeter, beauftragt. Mit der Projektrealisierung des Gesamtprojekts soll der Nationalstraßen-Abschnitt das künftige Verkehrsaufkommen zwischen der Überführung BernExpo bis zum Anschluss Muri bewältigen können.

Projektdaten

Ausführungszeitraum:
Januar bis Juli 2018

Referenzpersonen / Bauherr

Gesamtprojektleiter
Geotechnisches Institut Bern

Bauherr
ASTRA

Gotthardtunnel

Projektbeschreibung
Gottardtunnel

Erkundungsbohrungen, Seilkernbohrung, und Düsterlohhammerbohrungen

Für die Projektierung der zweiten Tunnelröhre Gotthardtunnel wurden 13 Bohrungen bis 60 Meter Tiefe abgeteuft.
Das Hauptziel der Bohrarbeiten ist die Ermittlung der Mächtigkeit der Lockergesteinsdecke, ihre detaillierte geologische Beschreibung und ihre punktuelle Beprobung für weiterführende Laboranalysen. Es wurden Feldversuche wie, Wasserdurchlässigkeit, Marchetti, Dilatometer sowie Bohrlochvermessungen durchgeführt. Des Weiteren wurden auch Horizontalbohrungen durchgeführt bis zu 40 Metern Tiefe. Herausforderung hier waren die Blöcke mit einem Durchmesser von bis zu 5 Metern.

Projektdaten

Ausführungszeitraum:
2019 / 2020

Referenzpersonen / Bauherr

Gesamtprojektleiter
CSD Kriens
Helene Caduff

Bauherr
ASTRA Tessin

Quartärbohrungen NAGRA

Projektbeschreibung
Quartaerbohrungen NAGRA

Erkundungsbohrungen, Spülung, Triplex-Kernrohr, Seilkernbohrung, Liner und Düsterlohhammer

Zur Endlagerung radioaktives Material werden 4 Bohrungen bis 200 Meter abgeteuft.
Die Quartärbohrungen erfolgen im Rahmen des Projekts Quartäruntersuchungen, welches einen Teil des Nagra Untersuchungskonzepts für vertiefte erdwissenschaftliche Untersuchungen in Etappe 3 SGT darstellt. Das Ziel von Quartärbohrungen ist die geologische Charakterisierung der Lockergesteinsfüllung von ausgewählten Vorlandgletscherrinnen, welche im Zusammenhang mit Gletschervorstössen ins Schweizer Alpenvorland während des Quartärs entstanden sind.

Mit den Untersuchungen kann die Rekonstruktion pleistozäner Erosionsprozesse für die Weiterentwicklung von Erosionsszenarien für mögliche Nagra Standortgebiete präzisiert werden.

Insgesamt wurden 6 Quartärbohrungen bis maximal 200 Meter abgeteuft.
Das Hauptziel der Bohrarbeiten ist die Ermittlung der Mächtigkeit der Lockergesteinsdecke, ihre detaillierte geologische Beschreibung und ihre punktuelle Beprobung für weiterführende Laboranalysen. Zur Erreichung dieser Ziele wurden sämtliche Bohrungen bis 10 Meter unter die Felsoberkante abgeteuft. Über die gesamt Bohrstrecke wurde ein lückenloser Bohrkern in bester Qualität im undurchsichtigen Plastik-Liner gewonnen.

 

Projektdaten

Ausführungszeitraum:
2018

 

Referenzpersonen / Bauherr

Gesamtprojektleiter
NAGRA AG

Bauherr
NAGRA AG

 

Nachrichten:

Bypass Luzern

Projektbeschreibung
Bypass Luzern, Erkundungsbohrungen

Erkundungsbohrungen

Für das Gesamtsystem Bypass Luzern wurden über 50 Sondierbohrungen im Zeitraum vom Februar 2019 bis November 2019 abgeteuft.

Zweck der Sondierbohrungen im Raum Luzern und Kriens sind es, geologische Aufschlüsse zu bekommen. Geplant ist, der rund vier Kilometer langer Tunnel von Ibach nach Kriens durch das Städtische Luzern.

Der sogenannte Bypass beinhaltet zudem den Ausbau zwischen der Verzweigung Rotsee und dem Anschluss Buchrain.

Für genauere geologische Aufschlüsse des Projektparameters wurde die Fretus AG beauftragt im Raum Luzern und Kriens diverse Sondierbohrungen bis über 60 Metern Tiefe abzuteufen, um mehr Erkenntnisse aus dem Untergrund zu erfahren. Die Sondierbohrungen wurden mittels 2 Bohrequipen ausgeführt.

Die Bohrstandorte waren z.T. auf der Autobahn, in der Reuss ab Ponton und im eng besiedelten Luzern und Kriens.

Die Sondierbohrarbeiten beinhalteten das Bohren im Locker und Festgestein mittels Einfach-/Doppel- und Seilkernrohr, SPT-Versuchen, ungestörte Bodenproben, im Fels Bohrlochscanns, Luegontests und Dilatometerversuche sowie die Bohrungen mit Porenwasserdrucksonden, Trivec-Messrohren, Mikropiezometer und normalen Piezometerrohren wurden ausgerüstet.

Alle Bohrungen werden noch weiter für Pumpversuche, Wasserproben, Wasserdruckmessungen und Setzungsmessungen genutzt.

Projektdaten

Ausführungszeitraum:
Februar 2019 / November 2019

Referenzpersonen / Bauherr

Gesamtprojektleiter
ASTRA

Bauherr
Bundesamt für Straßen ASTRA
Zofingen

Brüttenertunnel

Projektbeschreibung
Brüttenertunnel

Erkundungsbohrungen, Piezometer, Inklinometer, Porenwasserdruckgeber, Datenlogger, Pumpversuche sowie diverse In-situ Versuche

Der SBB Brüttenertunnel soll eine 8,7 Kilometer lange Verbindung zwischen Dietlikon und dem Gebiet Tössmühle bei Winterthur schaffen. Eine zweite Verbindung in der Länge von einem Kilometer zweigt nach Bassersdorf ab. Umgesetzt wird das Projekt von der SBB im Auftrag des Bundesamtes für Verkehr.

Für die definitive Umsetzung eines solch gigantischen Projektes wurde die Fretus AG mit über 60 Sondierbohrungen und Rammsondierungen in den umliegenden Gemeinden beauftragt.

Die Herausforderung hier war es, die Erkundungsbohrungen von bis zu 160 m Tiefe und insgesamt über 3'100 Bohrmetern binnen 6 Monaten zu bewältigen.

Aus diesem Grund war die Fretus AG mit bis zu 7 Bohrequipen im Einsatz.

Projektdaten

Ausführungszeitraum:
Etappe 1: Juli bis Ende August 2018
Etappe 2: Mai bis Mitte August 2019

Referenzpersonen / Bauherr

Projektverfasser
Gesamtprojektleiter
Dr. Heinrich Jäckli AG

Bauherr
SBB AG
Vulkanplatz 11
Zürich

 

Gekernte Quartärbohung Rehhag

Projektbeschreibung
Rehhag

Gekernte Quartärbohrung Rehhag

Erkundungsbohrungen, Spülung, Triplex-Kernrohr, Seilkernbohrung, Liner und Düsterlohhammer

Ziel dieses Projekts ist die Untersuchung der Übertiefungen im Raum Bern. Während vieler Jahre Baugrunduntersuchungen wurde eine Vielzahl an Bohrungen in die unverfestigten, quartären Sedimente im Raum Bern abgeteuft. Dadurch konnte bereits ein Modell des Felsuntergrundes der Region erstellt werden. Trotz der großen Datendichte ist der regionale Zusammenhang der vorgefundenen Sedimentsequenzen noch nicht endgültig festgestellt. Die denkbaren Zusammenhänge beziehen sich sowohl auf gemeinsame Entstehungsprozesse als auch gleiche Entstehungszeiträume. Bekannt ist, dass ein Großteil der Sedimente während der verschiedenen Vergletscherungen (Glaziale) und Zeiten zwischen den Vergletscherungen (Interglaziale) des Quartärs abgelagert wurden. Auch die Zeit der Entstehung der Ubertiefung ist noch nicht abschließend geklärt.

Projektdaten

Ausführungszeitraum:
Frühling 2019

Referenzpersonen / Bauherr

Gesamtprojektleiter
Universität Bern
Institute of Geological Sciences
Baltzerstrasse 1+3
CH-3012 Bern

Bauherr
Universität Bern

Chienbergtunnel Sissach

Projektbeschreibung
Chienbergtunnel

Erkundungsbohrungen (vertikal und horizontal), Gips, Spülung, Untertage, Elektroantrieb, Preventer, Grundwasserdruck und Gleitdeformeter

Ausführung von Sondierbohrungen innerhalb und ausserhalb des Chienbergtunnels.

Horizontalbohrung:
Ausführung einer gekernten Entlastungsbohrung zum Umgebungsstollen. Es wird vermutet, dass dieser Stollen mit Wasser gefüllt ist. Bohrrichtung 15 Grad steigend. Speziellen Einbauten sowie einen Preventer verhindern, dass das Wasser störungsfrei im Chienbergtunnel eintritt während und nach Abschluss der Bohrung. Ausführung im Stollenbereich unterhalb der Fahrbahn. Ausführung mittels Elektrobohrgerät.

Vertikalbohrung:
Ausführung einer 60 Meter Tiefe Erkundungsbohrung, teilweise im Gipskeuper und Ausbau mit Gleitdeformeter. Die Bohrung wurde nur wenige Meter neben dem bestehenden Tunnel abgeteuft. Ab 45 Metern Tiefe verlief die Bohrung parallel zum Gewölbe.

Projektdaten

Ausführungszeitraum:
September bis Oktober 2018

Referenzpersonen / Bauherr


Gesamtprojektleiter
Geotechnisches Institut Basel

Bauherr
Tiefbauamt Baselland

Neoperl, Reinach BL

Projektbeschreibung
Neoperl Reinach BL

Brunnenbohrung, Rückgabebrunnen, Wickeldrahtfilter, Entsandung und Pumpversuch

Der geplante Neubau soll mittels einer Grundwasserwärmepumpe klimatisiert werden. Die dazu benötigten Brunnen wurden durch uns erstellt.

Eckdaten
Brunnendurchmesser: 9“
Brunnenausbau: Edelstahl Wickeldrahtfilter mit PVC Vollrohre
Bohrtiefe: 37.50 m
Qmax Pumpversuch: 21l/s
Dauer Pumpversuch: 6 Tage

Projektdaten

Ausführungszeitraum:
Oktober 2018

Referenzpersonen / Bauherr

Gesamtprojektleiter
Kiefer + Studer AG
Bruggstrasse 12a
4153 Reinach

Bauherr
Neoperl AG

Schlieren Berner-/Engstringerstrasse

Projektbeschreibung
Schlieren

Altlastbohrungen, Pumpversuche

Für eine Altlastuntersuchung in Schlieren werden 5 Bohrungen auf 25 Metern benötigt. Die Bohrungen werden während der Bohrarbeiten laufend auf Verunreinigungen mittels Pumpversuche im offenen Bohrloch getestet. Nach Abschluss der Bohrarbeiten wurden alle Bohrungen ein weiteres Mal mittels Pumpversuche getestet.

Projektdaten

Ausführungszeitraum:
September 2018

Referenzpersonen / Bauherr

Gesamtprojektleiter
GEOTEST AG

Bauherr
Baudirektion Kanton Zürich

Mattenhof Kriens

Projektbeschreibung
Mattenhof Kriens

Erkundungsbohrungen, Flachdilatometerversuche, SPT und Pumpversuche

Für den Neubau Mattenhof müssen 5 Bohrungen bis zu 70 Metern abgeteuft werden. Es werden Flachdilatometerversuche (Marchetti) sowie Pumpversuche ausgeführt. Problematisch ist das artesische Wasser, das bis zu 350 lt/Min beim Bohrloch austritt. Gute Abdichtung mit Strumpf erforderlich.

Projektdaten

Ausführungszeitraum:
August / September 2018

Referenzpersonen / Bauherr

Gesamtprojektleiter
Keller Lorenz AG
Tribschenstrasse 61
6005 Luzern

Bauherr
Eberli Entwicklung AG

Staudamm Klöntalersee

Projektbeschreibung
Staudamm Kloentalersee

Kernbohrung, Piezometer, Porenwasserdruckgeber

Um die Dichtheit des natürlich geschütteten Dammes zu kontrollieren, werden 3 Bohrung in Querschnitt des Dammes erstellt. Es werden PWD und 2“ Piezometer eingebaut. Die Installationen wurden mittels eines Krans sowie kleinen Gerüsten durchgeführt.

Projektdaten

Ausführungszeitraum:
Mai 2018

Referenzpersonen / Bauherr

Axpo Power AG

Gubristtunnel

Projektbeschreibung
Gubristtunnel

Erkundungsbohrungen im quellfähigen Silt bis Sandstein (Mergel) für Labortests wie Quell und Druckversuche


Im neu projektierten Gubristtunnel 3 Röhre mussten Erkundungsbohrungen für Labortests durchgeführt werden, damit das Ausbruchvorgehen angepasst werden konnte.

Anforderungen an Bohrkernqualität war höchste Priorität.

Die Bohrungen wurden vertikal sowie horizontal bei den Querschnitten und an der Ortsbrust bis in einer Arbeitshöhe von über 5 Metern durchgeführt, wo ein Bohrbagger MC9N zum Einsatz kam.

Die Bohrungen wurden mittels Luft und oder Antisol (GS550) gebohrt, so dass keine Kernverluste durch auswaschen oder quellen in den sehr heiklen Silt und Sandsteinen hervorgerufen wurde. (Bohrkerne wurden jeweils luftdicht verschlossen für den Transport ins Labor)

Die Arbeiten wurden am Tage sowie in Nachtschichtbetrieb über das Wochenende ausgeführt, so dass der Betrieb des Tunnelbauers mit seinem Vortrieb weiterarbeiten konnte.

Projektdaten

Ausführungszeitraum:
laufend seit April 2018 (Etappenweise)

Referenzpersonen / Bauherr

Gesamtprojektleiter
Dr. Heinrich Jäckli AG

Bauherr
ASTRA Winterthur

Rutschmasse Horw

Projektbeschreibung
Maschinen mit Wasser und Bergen im Hintergrund

Erkundungsbohrungen / Spülung / Triplex-Kernrohr / Seilkernbohrung / Liner / InSitu-Versuche

Bei der Erstellung der Baugrube für eine Überbauung in Hanglage wurden Bewegungen im Baugrund festgestellt. Zur Abklärung wurden wir beauftragt mit der Erstellung von fünf Erkundungsbohrungen bis einer tiefe von 50m. Die Qualitätsanforderungen der Bohrkerne sind sehr hoch und müssen zur Untersuchungszwecken im Liner gekernt werden.

Projektdaten

Ausführungszeitraum:
Aktuell

Referenzpersonen / Bauherr

Bauherr
C. Vanoli Generalunternehmung

Gesamtprojektleiter
NAGRA

Deponie Fasiwald, Hägedorf

Projektbeschreibung
Leicht schneebedeckter Deponie Berg mit grosser Bohrmaschine

Inklinometerbohrungen

Zur Überwachung der Deponie wurden mit der Installation von Inklinometermessstellen beauftragt. Die Ausführung fand in Hanglage und Etappenweise statt. Aufgrund vorhandenem Gipskeuper musste die Bohrung trocken durchgeführt werden.

Projektdaten

Ausführungszeitraum:
Juni 2017 bis Feb. 2018

Referenzpersonen / Bauherr

Bauherr
ASTRA

Gesamtprojektleiter
Pfirter Nyfeler + Partner

 

Deponie Rothausstrasse Muttenz

Projektbeschreibung
Bauarbeiter mit Bohrmaschine in Industriegebiet

Erkundungsbohrungen 120m / Piezometer / Seilkernbohrung

Ziel der Bohrung, mit einer Tiefe von 120 Metern, war die Erstellung einer Grundwassermessstelle im obersten Bereich des unteren Grundwasserleiters (Hauptmuschelkalk). Hierfür wurde eine Kernbohrung abgeteuft und ausgebaut.

Projektdaten

Ausführungszeitraum:
Februar 2018

Referenzpersonen / Bauherr

Bauherr
Konsortium Rothausstrasse

Gesamtprojektleiter
Sieber Cassina + Partner, Olten

ZH-Oberlandautobahn, Gossau

Projektbeschreibung
ZH Oberlandautobahn Gossau

Erkundungsbohrungen, Seilkernbohrung, Piezometer, Pumpversuche und SPT

Für die Erschliessung ZH-Oberlandautobahn, werden 13 Bohrungen bis 120 Meter abgeteuft. Anschliessend mit 4 ½“ Filter ausgebaut und mit einem Kurzpumpversuch getestet. Die Ausführung wurde zum Teil mit mehreren Bohrmaschinen parallel durchgeführt.

Projektdaten

Ausführungszeitraum:
2018

Referenzpersonen / Bauherr

Gesamtprojektleiter
Dr. von Moos AG

Bauherr
Kanton Zürich
Amt für Verkehr

Monotoring Schwamendingen

Projektbeschreibung
Monotoring Schwamendingen

Erkundungsbohrungen, Spülbohrungen, Piezometer

Für den Neubau der Autobahnschlüsse Zürich-Schwamendingen wird die Linienführung angepasst. Um die Grundwasserverhältnisse während der Bauphase zu überwachen werden 48 Bohrungen bis 20 Meter Tiefe benötigt. Alle Bohrungen werden mit Piezometer ausgestatten aber nur teilweise gekernt abgeteuft. Die Organisation der Bohrungen im städtischen Umfeld wurde durch die Fretus AG selbstständig umgesetzt.

Projektdaten

Ausführungszeitraum:
2018

Referenzpersonen / Bauherr

Gesamtprojektleiter
Aegerter & Bosshardt AG

Bauherr
ASTRA Winterthur

Eppenbergtunnel

Projektbeschreibung
Grosse Bohrmaschine in grünem Feld

Erkundungsbohrungen / Piezometer / Inklinometer / Trivec

Ausführung von Sondierbohrungen zur Begleitung bzw. Unterstützung des Tunnelbau Fortschrittes mittels TBM.

Projektdaten

Ausführungszeitraum:
Juni bis Dezember 2017

Referenzpersonen / Bauherr

SBB

Gesamtprojektleiter
Geotechnisches Institut Basel

 

Rheinsprung, Basel «Instandstellung Unigärten»

Projektbeschreibung
Vogelperspektive mit Gebäuden und Bohrmaschine

Erkundungsbohrungen / Inklinometer

Für die Sanierung der öffentlichen Parkanlage wurde die fretus ag beauftragt mit der Erstellung von fünf Sondierbohrungen. Die wurden zum Teil ausbaut zur Inklinomessstelle. Die Installation und Umstellungen waren Aufgrund der Zentrum nahe Lage, die Hanglage und beengte Zugänglichkeiten erschwert und nur mittels Kleinstgeräte und Mobilkrane möglich.

Projektdaten

Ausführungszeitraum:
Oktober 2016

Referenzpersonen / Bauherr

Kanton Basel-Stadt / Stadtgärtnerei

Gesamtprojektleiter
Geotechnisches Institut Basel